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Bild: Christoph Küppers

Von der Betreuung zur Bildung: Vergangenheit und Zukunft der Kitalandschaft

Mit den beiden Landtagsabgeordneten Eva-Maria Voigt-Küppers und Wolfgang Jörg diskutierte die SPD Würselen-Mitte über die frühkindliche Bildung in Würselen. Rund 40 interessierte Erzieherinnen und Elternvertreter kamen am vergangenen Montag zum Kita-Talk mit dem jugendpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Wolfgang Jörg, ins…

Bild: SPD Würselen

Das Bardenberger Krankenhaus retten!

Mit einer großen Demonstration hat die SPD am Donnerstag gegen die geplante Schließung des Bardenberger Krankenhauses demonstriert. Mehrere hundert Menschen aus der gesamten Städteregion hatten sich vom schlechten Wetter nicht abhalten lassen und waren auf den Hans-Böckler-Platz gekommen, um ihrem…

Geburtshilfe ist eine zentrale Aufgabe der Daseinsvorsorge

Die Stadtratsfraktion hat sich am vergangenen Montag mit dem Medizinischen Zentrum Städteregion Aachen befasst. Die Pläne zur Verlagerung weiterer Kliniken an den Standort Marienhöhe sowie zur Schließung der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe waren am Montagnachmittag über die Presse bekannt…

Bardenberger SPD für mehr Menschlichkeit im Umgang mit Flüchtlingen

Der Ortsverein Bardenberg hatte jüngst zur Mitgliederversammlung in das Dörflein an der Wurm geladen. Themen waren vor allem die Flüchtlingshilfe, die Zukunft des Medizinischen Zentrums, das Nautilus und die Busanbindung des Ortsteils Pley. Bardenberg. Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern des Ortsvereins…

Stadtrat beschließt Neubau der Gesamtschule

Die Fraktionen der SPD und der CDU stimmen für einen Neubau der Gesamtschule auf den Ascheplätzen an der Krottstraße und beschließen acht Punkte zur Umsetzung dieses Vorhabens. Würselen. Wie bereits im Vorfeld der Bürgerbeteiligung angekündigt, fanden die SPD-Fraktion und die…

SPD setzt Rückerstattung von Kita-Beiträgen durch

Der Stadtrat beschließt die Rückerstattung der Kita-Beiträge. Die Auszahlung erfolgt aus juristischen Gründen erst nach der Genehmigung des Haushalts. In der Ratssitzung vom 23. Juni 2015 beschloss der Rat der Stadt Würselen einstimmig in einem gemeinsamen Antrag aller im Rat…

Gesamtschule startet im Sommer

Würselen. Die SPD freut sich, dass nun die Gesamtschule in diesem Jahr startet. „Es war kein einfacher Weg, um dieses Teilziel zu erreichen. Die Aufgabe die Gesamtschule attraktiv zu gestalten, ist für alle Beteiligten die nächste Herausforderung“, meint SPD Vorsitzender…

SPD verabschiedet Wahlprogramm 2014

Bürgermeister Arno Nelles, Stadtverbandsvorsitzender Andreas Dumke, Landtagsabgeordnete Eva-Maria Voigt-Küppers und Fraktionsvorsitzender Christoph Küppers präsentierten die Kampagne für den Kommunalwahlkampf und ein 10-Punkte-Programm. Richtig für Würselen – unter dieses Motto stellen die Würselen Sozialdemokraten ihr Wahlprogramm, das sie am…

August Bebel – „Der Mann, der nie aufgab“

Zu Lebzeiten ist der Politiker, Unternehmer und Bestsellerautor der deutsche Sozialdemokrat, Anti-Militarist und wohl erster deutscher Feminist. Sein Tod am 13. August 1913 bezeichnet einen Einschnitt und das Ende einer Zeit, das er selber voraussagt. 1840 in Deutz bei Köln geboren, wuchs August Bebel in ärmlichen Verhältnissen auf. Beide Eltern sterben früh und weiterführende Schulen durfte der wissbegierige Junge nicht besuchen. Später schrieb er der SPD die Forderung nach einer kostenlosen Schule für alle ins Parteiprogramm. Nicht nur, weil er einer der Mitbegründer der SPD war, ist er zu Lebzeiten eine Ikone der Sozialdemokratie gewesen. Er war ein Vorreiter - der erste deutsche Feminist. Er ließ sich auch durch insgesamt 57 Monate Gefängnis aufgrund der Bismarckschen Sozialistengesetze nicht von seinem Weg abbringen. Wie Günther Grass einmal sagte, war er ein Mann, der nie aufgab. Eine Ikone ist er bis heute geblieben. Ähnliche Anerkennung wie der 'Arbeiterkaiser' hatte nach ihm als deutschem Sozialdemokraten, wenn überhaupt, nur noch Willy Brandt erreicht. Selbst Helmut Schmidt hatte zu seinen Zeiten als Bundeskanzler ein Portrait von August Bebel über seinem Schreibtisch hängen.

Großer Erfolg der Bürger

Der kürzlich erst vorgestellte Masterplan für das MZ sieht den Erhalt beider Standorte in Würselen und Bardenberg vor. Die SPD der Städteregion und der Ortsverein Bardenberg sehen sich in ihren Bemühungen bestätigt und halten die Entscheidung für einen großen Erfolg der Bürgerinnen und Bürger in Bardenberg. Bardenberg. Der Erhalt des MZ-Betriebsteils als wichtigster Wirtschaftsfaktor des Würselener Ortsteils lag dem Ortsverein Bardenberg besonders am Herzen. Deshalb hatte der Ortsverein zusammen mit der SPD-Fraktion im Städteregionstag Ende Juni eine Bürgerversammlung organisiert, auf der sachlich über die aktuelle Lage informiert wurde. Jeder hatte dort die Möglichkeit, Sorgen und Bedenken auszusprechen oder unbeantwortete Fragen zu stellen. "Wir haben nicht zuletzt auch aus anderen Teilen Würselens Unterstützung für unsere Bemühungen erfahren", bekräftigte Heinz Viehoff, Vorsitzender des Ortsvereins Bardenberg. Das Interesse an der Zukunft des MZ war so groß, dass viele Bürgerinnen und Bürger von der Möglichkeit Gebrauch machten und die Gaststätte Mintmanns vollkommen überfüllt war. "Ohne den Druck der Bardenberger Bürger wären wir nicht so weit“, erklärt Martin Peters, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Städteregionstag, die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung in der Entscheidungsfindung über die Zukunft des MZ.

Eine Ära geht zuende

Stefan Mix tritt nach 24 Jahren Ratsarbeit aus beruflichen Gründen von seinem Amt als Fraktionsvorsitzender zurück und gibt sein Ratsmandat auf. Würselen. Dann ging alles ganz schnell. Am Donnerstag erst stellte sich Stefan Mix den beiden SPD Unterbezirken aus Stadt und Kreis Aachen als neuer Geschäftsführer vor. Diesen Posten wird er zum 1. August 2013 übernehmen. Weil sein neuer Beruf seine Arbeit im Rat der Stadt Würselen und erst recht als Fraktionsvorsitzender behindern könnte, informierte er am Montag die Fraktion über seinen Rücktritt. Auch die bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Eva-Maria Voigt-Küppers trat von ihrem Amt zurück, um den Weg für eine neue Fraktionsführung frei zu machen. Sie bleibt dem Rat der Stadt Würselen aber auch weiterhin erhalten.

Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Medizinischen Zentrums

Viele Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung des OV-Bardenberg und der SPD-Fraktion der Städteregion zur Bürgerversammlung gefolgt. Thema war die Zukunft des Bardenberger Betriebsteils des Medizinischen Zentrums und die Gaststätte Mintmanns in Bardenberg war bis zum letzten (Steh-) Platz gefüllt. Sogar von draußen lauschten Leute der Diskussion. Bardenberg. Die Mitglieder des Bardenberger Ortsvereins hatten zunächst wenig Ruhe. Eifrig stellten sie noch zusätzliche Stühle zur Verfügung, auch wenn kaum noch Platz dafür war. Mit so viel Andrang hatte wohl niemand gerechnet. Gerne hätte man auch Vertreter der Knappschaft Bahn-See oder der MZ-Geschäftsleitung begrüßt. Diese hatten jedoch allesamt abgesagt.

150 Jahre Kampf für die soziale Demokratie

Deutschlands älteste Partei wird 150 Jahre alt. Am 23. Mai 1863 gründete Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein - einen Vorläufer der heutigen SPD. Die Forderung nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der Französischen Revolution von 1789 ist wohl einer der bekanntesten Weckrufe in der jüngeren europäischen Geschichte. Der Ausruf steht für den Willen, eine Liste von universellen Menschenrechten zu verfassen, für den Willen nach Freiheit und Demokratie und zur Beendigung der Monarchie und der Unterdrückung. Nach dem Sturm auf die Bastille folgte aber auch zunächst eine lange Zeit der Ernüchterung. Napoleon machte mit seinen Feldzügen alle Errungenschaften der Französischen Revolution zunichte und auch die Revolutionen 1830 in Frankreich und 1848 in Deutschland waren zum Scheitern verurteilt.

Kurt Schumacher: der überzeugte Antikommunist

Am 11. Mai 1946 wurde Kurt Schumacher zum Vorsitzenden der SPD in der Westzone gewählt und trug in den Folgejahren maßgeblich zum Wiederaufbau der SPD bei. Seinen rechten Arm verlor er als Soldat im Ersten Weltkrieg, die Nazi Zeit musste er im Konzentrationslager vebringen. Als Folge daraus musste im Herbst 1948 sein linkes Bein amputiert werden. Diese Zeit hatte ihm sichtbar körperlich zugesetzt und beinahe zeitgleich mit Adenauers Wahl zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland begann sein körperlicher Zerfall noch weiter fortzuschreiten.

Vom Beginn der Industrialisierung über August Bebel bis zur Gründung der ersten Orstvereine

Achim Großmann machte mit seinen Zuhörern in seinem Vortrag zur Geschichte der SPD in der Aachener Region eine spannende Reise durch die Vergangenheit.  Würselen. In diesem Jahr feiert die SPD ihren 150-jährigen Geburtstag. Am 23. Mai 1863 gründeten die Sozialdemokraten um Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) aus dem später die SPD hervorging. Anders als bei den großen Feierlichkeiten in diesem Jahr in Leipzig und Berlin geht es Achim Großmann darum, den Aufbau der Sozialdemokratie vor Ort in seiner Heimatregion zu veranschaulichen. Aus diesem Anlass schreibt er momentan fleißig an einem Buch, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!“

Als einzige Partei stimmt die SPD 1933 im Berliner Reichstag gegen Hitlers "Ermächtigungsgesetz". Der damalige Fraktionsvorsitzende Otto Wels hält kurz zuvor eine der beeindruckendsten und mutigsten Reden, die in Deutschland je gehalten wurden. Den Moment als Otto Wels am 23. März 1933 im Reichstag zum Rednerpult schreitet beschreibt ein ausländischer Beobachter: "Für eine Sekunde verbreitete sich Todesschweigen im Hause, während von draußen die drohenden Sprechchöre der SA hereindrangen. Weiß bis in die Lippen, den Mund zusammengepresst, mit harten Zügen in sichtbarem Bewusstsein der Schwere, des Ernstes und der Gefahr des Augenblicks bestieg Otto Wels langsam die Rednerbühne, den Kopf leicht gesenkt, aber die stämmige Gestalt gestrafft, die Schultern hochgezogen, als ob er in ein Gewehrfeuer hinein schritte."

Auch lesen kann er – Martin Schulz lockt 500 Besucher zur Präsentation seines neuen Buches

Mit großem Interesse hörten am Samstagabend die 500 Leute in der Aula des Städtischen Gymnasiums dem Würselener Sozialdemokraten zu, der sein neues Buch „Der gefesselte Riese – Europas letzte Chance“ vorstellte und sich danach in eine Diskussion mit AZ-Chefredakteur Bernd Mathieu begab. Würselen. Der Andrang war gewaltig. Am Freitag entschieden sich die Veranstalter kurzfristig dazu, die Buchvorstellung des „gefesselten Riesen“ vom Alten Rathaus in die größere Aula des Städtischen Gymnasiums zu verlegen. Diese Entscheidung sollte sich als die richtige herausstellen, denn selbst die Aula wäre beinahe zu klein gewesen. Diese hohe Besucherzahl zeigt nicht nur das große Interesse am Parlamentspräsidenten Martin Schulz, sie zeigt auch das hohe Interesse an der Europäischen Idee. Die Menschen wollen wissen, wohin die Reise mit der EU geht, ob die Wasserversorgung wirklich privatisiert werden soll, wie stabil unsere Währung ist, ob die Krise bald vorbei ist oder welche Auswirkungen die Wahl in Italien auf den Rest Europas hat. Auf all diese Fragen gab Martin Schulz eine Antwort. Er ist bekannt dafür, Klartext zu reden, und sagt von sich selber, er sei deshalb „unter den europäischen Regierungschefs sicher sehr unbeliebt“.

SPD gegen Abschaffung des des Geschwister-Rabatts

Wenn ein Kind das beitragsfreie Kita-Jahr erreicht, werden in Zukunft in Würselen Gebühren für das Geschwisterkind fällig. Das hat die Jamaika-Koalition im Rahmen des Haushalts beschlossen. Dass ein Sanierungsbeitrag für den städtischen Haushalt auch von den Kindertagesstätten erbracht werden…

Verschuldung wird abgebaut

Mit Hilfe der Landesmittel, die die Stadt Würselen im Rahmen des Stärkungspakts Stadtfinanzen erhält, gelingt es ihr zum ersten Mal seit 2000 die Gesamtverschuldung abzubauen.  „Zwar sind die Darlehen, die die Stadt zur Finanzierung ihrer Infrastruktur aufgenommen hat schon seit…

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